Eine Ode an den Herbst oder besser: ein Denkmal, eine Homage aus Melancholie, Burgunder und Liebe. Aber nicht in den üblich warmen Farben, bunten Blättern und Kürbissen mit warmer Herbstsonne sondern in moderner schlichter Deko und aktuellen Modetrends wie Grunge und Boho. Die Bilder schaffen ein sehnsüchtiges, tiefgründiges Gefühl in monumentaler Kulisse der fränkischen Schweiz. Die wichtigste Inspirationsquelle waren hierbei die Bilder von Caspar David Friedrich. Die melancholische, sehnsüchtige Romantik und das besondre Gefühl seiner Bilder wollten wir nachempfinden und in die heutige Zeit transportieren. Keine Wolke stille hält, Wolken fliehn wie weiße Reiher; keinen Weg kennt ihre Welt, und der Wind, der ist ihr Freier. Wind, der singt von fernen Meilen, springt und kann die Lust nicht lassen, einer Landstraß‘ nachzueilen, Menschen um den Hals zu fassen. Und das Herz singt auf zum Reigen, schweigen kann nicht mehr die Brust; Menschen werden wie die Geigen, Geigen singen unbewusst. Max Dauthendey (1867 – 1918)